Hightech für den Kopf – wie smarte Helme und Skibrillen das Skifahren verändern
Früher war Skifahren rau. Wind im Gesicht, Schnee in den Augen, Stürze, die man wegsteckte – oder eben nicht. Ein Helm? Fehlanzeige. Wer Schutz wollte, trug eine Wollmütze. Und die Brille war meist ein getöntes Plastikglas, das nach einem Sturz im Schnee verschwand. Sicherheit war Gefühlssache, keine Wissenschaft. Heute ist alles anders: Helme und Skibrillen bestehen aus vielen smarten Technologien, die deinen Skitag sicherer und angenehmer machen!
Inhaltsverzeichnis
  • Wenn die Skibrille mitdenkt
Wenn die Skibrille mitdenkt
Eben noch strahlender Sonnenschein, plötzlich ziehen Wolken auf. Die Piste wird flach, Konturen verschwinden, jede Bodenwelle wird zur Überraschung. Oder umgekehrt: Im Schatten der Nordseite siehst du kaum etwas, aber sobald du in die Sonne fährst, blendet es so stark, dass du die Augen zusammenkneifst. Wechselnde Lichtverhältnisse gehören zum Skifahren dazu – aber sie müssen nicht zum Risiko werden.
Moderne Skibrillen kombinieren heute mehrere Technologien, die früher nur einzeln verfügbar waren. Die Alpina Venet QV zeigt, wie das funktioniert:
QV-Technologie
Verstärkt Konturen im Schnee deutlich – Eisplatten, Spurrillen oder kleine Buckel zeichnen sich klarer ab. Das funktioniert über spezielle Scheibentönungen, die bestimmte Lichtspektren herausfiltern und andere verstärken.
Polarisationsfilter
Eliminiert Streulicht und Reflexionen auf dem Schnee, was die Blendung massiv reduziert und längere Skitage angenehmer für die Augen macht.
Photochrome Scheibe
Tönt sich automatisch. Bei trübem Wetter hellt sie auf, bei Sonnenschein dunkelt sie ab. Du musst nicht ständig die Brille wechseln oder mit unterschiedlichen Scheiben hantieren. Sie passt sich den Lichtverhältnissen an, egal ob du auf der Piste oder im Gelände unterwegs bist.
Wer auf die Selbsttönung verzichten kann, findet mit der Venet Q eine herrvoragende Alternative. Sie bietet die gleiche kontrastverstärkende Q-Technologie mit Polarisationsfilter, hat aber eine feste Scheibentönung. Das macht sie etwas günstiger und funktioniert perfekt, wenn du hauptsächlich bei gleichbleibenden Lichtverhältnissen fährst.
Zur Alpina Venet QV
Moderne Helme: Maximaler Schutz, maximaler Komfort
Parallel zur Brille hat sich auch bei Helmen einiges getan. Aus einem reinen Schutzobjekt ist ein durchdachtes Stück Hightech geworden – leicht, komfortabel und auf Performance ausgelegt.
Der Versatile Pro MIPS von Alpina zeigt, was heute möglich ist: Mit seinem geringen Gewicht merkst du ihn an einem langen Tag auf Ski kaum. Das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer durchdachten Materialkombination, denn unterschiedliche EPS-Dichten an verschiedenen Stellen sorgen für optimale Sicherheit bei minimalem Gewicht.
MIPS Technologie ist im Versatile Pro integriert und absorbiert Rotationskräfte bei schrägen Aufprallen – also genau die Stürze, die im echten Leben passieren, nicht nur im Labor. Das System besteht aus einer beweglichen Schicht im Helm, die bei einem Aufprall mitrotiert und so das Gehirn schützt.
Auch die Belüftung des Versatile Pro ist außergewöhnlich effektiv: Selbst an warmen Tagen und bei maximaler Belastung bleibt der Kopf kühl. Die Ohrpolster lassen sich abnehmen, wenn du im Aufstieg oder im Frühjahr noch mehr Luftzirkulation brauchst. Der magnetische Fidlock-Verschluss ermöglicht es, den Skihelm schnell und sicher mit einer Hand zu öffnen oder zu schließen – selbst mit Handschuhen oder kalten Fingern.
Wenn Helm und Brille zusammenpassen
Ein oft unterschätzter Punkt beim Skifahren ist das Zusammenspiel von Helm und Brille. Erst wenn beide perfekt harmonieren, entsteht echter Komfort – und Sicherheit. Sitzt die Brille zu hoch, drückt der Rahmen auf den Nasenrücken. Sitzt sie zu tief, entsteht die berüchtigte „Goggle Gap“ – ein kleiner Spalt zwischen Helm und Brille, durch den kalte Luft und Schnee eindringen. Das stört nicht nur, sondern kann auch zum Beschlagen der Gläser führen.
Viele Hersteller entwickeln deshalb Helm und Brille inzwischen als abgestimmtes System: Belüftungskanäle greifen ineinander, Formen sind aufeinander abgestimmt, und das Brillenband liegt so an, dass nichts verrutscht – auch bei Bewegung oder wechselnder Kleidungsschicht.
Die Venet-Brillen von Alpina wurden beispielsweise gemeinsam mit dem Versatile Pro entwickelt, um genau dieses Zusammenspiel zu perfektionieren: keine Druckstellen, keine Lücken, keine beschlagene Sicht. Gleichzeitig bleibt sie dank ihres dezenten Rahmens und des breiten Brillenbands kompatibel mit den meisten anderen Helmen – ideal für alle, die flexibel bleiben wollen.
Für wen machen die Venet QV und der Versatile Pro MIPS Sinn?
Die Kombination aus Venet QV und Versatile Pro MIPS richtet sich an dich, wenn du:
  • Viel bei wechselnden Bedingungen unterwegs bist (Wolken, Schatten, Sonne im Wechsel)
  • Keine Lust hast, ständig Scheiben zu wechseln oder mehrere Brillen mitzuschleppen
  • Sicherheit ernst nimmst und auch bei schlechter Sicht Konturen frühzeitig erkennen willst
  • Im Gelände oder beim Freeriden unterwegs bist, wo du auf jede Unebenheit reagieren musst
  • Längere Skitage machst und deine Augen entlasten möchtest
  • Wert auf geringes Gewicht bei Touren legst
Die Venet Q (ohne Selbsttönung) ist ideal für dich, wenn du hauptsächlich bei konstanten Lichtverhältnissen fährst und den Aufpreis für die photochrome Funktion sparen möchtest – du bekommst trotzdem die volle Kontrastverstärkung und Polarisation.
Fazit: Technologie, die sich auszahlt
Die Venet QV mit ihrer kombinierten QV-Technologie und der Versatile Pro MIPS sind mehr als Schutzausrüstung – sie sind Werkzeuge, die dir helfen, sicherer und entspannter zu fahren. Die kontrastverstärkende, polarisierende und selbsttönende Scheibe der Venet QV macht Unebenheiten früher sichtbar und reduziert Ermüdung bei wechselnden Bedingungen. Der leichte Versatile Pro mit MIPS und variabler Belüftung bietet Sicherheit ohne Kompromisse beim Komfort.
Für Fahrer, die viel unterwegs sind, unterschiedliche Bedingungen erleben und Wert auf Sicherheit legen, ist diese Kombination eine lohnende Investition. Sie ersetzt nicht die eigene Aufmerksamkeit und Vorsicht, aber sie gibt dir die Werkzeuge, um in jeder Situation den Durchblick zu behalten.
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