Wie du kalte Hände beim Skifahren vermeidest
Lift Nummer fünf. Die Temperatur liegt bei minus 12 Grad, dazu Wind. Deine Finger fangen an zu kribbeln, dann zu schmerzen. Du versuchst, sie zu bewegen, die Fäuste zu ballen, aber das hilft nur kurz. Das Skifahren macht dir keinen Spaß mehr und das alles nur wegen deinen Handschuhen.
Inhaltsverzeichnis
  • Das Problem: Wenn Handschuhe ihre Wärmegrenze erreichen
Das Problem: Wenn Handschuhe ihre Wärmegrenze erreichen
Die meisten Skihandschuhe funktionieren bei milden Bedingungen gut. 0 Grad, wenig Wind, moderate Liftfahrten – kein Problem. Aber sobald es richtig kalt wird, zeigt sich, ob ein Handschuh hält, was er verspricht. Viele Standard-Handschuhe haben ihre Wärmegrenze bei etwa minus 10 Grad. Darunter wird's kritisch.
Das liegt an der Isolierung. Billige Synthetik-Füllungen verlieren bei extremer Kälte ihre Wirkung. Dünne Membranen lassen kalte Luft durch. Und wenn die Durchblutung in den Fingern nachlässt – etwa durch zu enge Passform oder schlechte Konstruktion – wird auch der beste Handschuh zum Problem.
Das Resultat: Kalte Hände mindern nicht nur den Komfort, sie beeinträchtigen deine Performance. Du verkrampfst die Hände, was die Durchblutung weiter reduziert. Die Stockführung wird unsicher. Bei langen Liftfahrten oder Wartezeiten wird es schmerzhaft. Wer regelmäßig bei tiefen Temperaturen fährt, kennt das – und kauft oft mehrere Handschuhe, bis er den richtigen findet.
Thermoplus-Zertifizierung: Wärme, die messbar ist
Hier setzt Level mit einem eigenen Ansatz an: Thermoplus-Zertifizierung. Statt vage Versprechen wie "warm" oder "extra warm" gibt Level konkrete Temperaturangaben – getestet unter Extrembedingungen, nicht im Labor bei Raumtemperatur.
Thermoplus 1000:
Leichte Isolierung für Temperaturen bis zu -5°C. Für milde Frühjahrs- oder Herbsttage, wenn es kühl, aber nicht richtig kalt ist.
Thermoplus 2000:
Standardisolierung für Temperaturen bis zu -10°C. Die häufigste Stufe für normale Wintertage bei durchschnittlichen Bedingungen.
Thermoplus 3000:
Warme Isolierung für Temperaturen bis zu -17°C. Deckt die meisten Wintertage ab, an denen Skifahrer unterwegs sind. Kalt, aber nicht extrem.
Thermoplus 4000:
Sehr warme Isolierung für Temperaturen bis zu -22°C. Für extreme Kälte bei Tiefwinter-Skitagen, frühmorgendlichen Liftfahrten oder Skitouren in höheren Lagen.
Thermoplus 5000:
Extra warme Isolierung für Temperaturen bis zu -30°C. Für Expeditionen, extreme Höhenlagen oder arktische Bedingungen – mehr als die meisten Skifahrer jemals brauchen werden.
Das System ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen Level, der Universität Bologna und professionellen Athleten.
Jede Thermoplus-Stufe wird nicht nur in simulierten Labortests validiert, sondern auch von Weltcup-Skifahrern, Profi-Snowboardern und Freeridern unter realen Bedingungen geprüft. Auch Bergführer sind in die Entwicklung eingebunden und liefern wertvolles Feedback direkt vom Berg.
So entsteht eine Isolierung, die nicht aus theoretischen Werten besteht, sondern aus echter Erfahrung – entwickelt von Menschen, die wissen, wie Kälte sich wirklich anfühlt.
Warum das Material entscheidend ist
Das richtige Material entscheidet über Isolation, Haltbarkeit und Passform. Billige Synthetik-Materialien verlieren nach wenigen Saisons ihre Elastizität. Sie werden steif bei Kälte, rissig bei Feuchtigkeit und verlieren ihre Isolierfähigkeit.
Leder hingegen – wenn es hochwertig ist – wird auch mit der Zeit nicht schlechter. Es passt sich an die Hand an, bleibt flexibel auch bei extremer Kälte und behält seine wasserabweisenden Eigenschaften über Jahre.
Ziegenleder hat gegenüber Rindsleder oder Synthetik mehrere Vorteile: Es ist geschmeidiger, passt sich besser an die Hand an, bleibt auch bei Kälte flexibel und ist natürlich wasserabweisend. Level setzt auf LWG-zertifiziertes Ziegenleder – eine bewusste Entscheidung. Die Leather Working Group zertifiziert Gerbereien, die strenge Umwelt- und Sozialstandards einhalten. Das bedeutet: kontrollierte Chemikaliennutzung, Abwasseraufbereitung, faire Arbeitsbedingungen.
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Aufpassen auch bei der Passform
Selbst der beste Handschuh wärmt nicht, wenn er nicht richtig sitzt. Die richtige Passform ist entscheidend: Zu enge Handschuhe schnüren die Durchblutung ab – kalte Finger sind garantiert, egal wie gut die Isolierung ist. Zu weite Handschuhe lassen kalte Luft eindringen und bieten wenig Kontrolle.
Level bietet deshalb drei Passformen:
Slim Fit:
Enger anliegend, für präzisere Kontrolle und direkteres Gefühl am Stock. Für schmalere Hände oder für Skifahrer, die maximale Fingerfertigkeit wollen.
Natural Fit:
Standard-Passform für durchschnittliche Hände. Weder zu eng noch zu weit, mit ausreichend Platz für Fingerbewegung und Durchblutung.
Relaxed Fit:
Etwas lockerer, mit mehr Raum in den Fingern. Ideal für breitere Hände oder für alle, die unter dem Handschuh noch dünne Liner-Handschuhe tragen wollen.
Unsere Empfehlungen: Unterschiedliche Anforderungen, zwei Modelle
Level bietet mit dem Off Piste Leather und dem Shaman zwei Handschuhe, die unterschiedliche Prioritäten setzen – beide auf hohem Niveau, aber für verschiedene Anforderungen.
Shaman – Der vielseitige Allrounder mit Präzision
Für Skifahrer, die einen Handschuh für alles wollen – von der Piste bis zum Sidecountry. Ideal für alle, die Wert auf präzise Stockführung legen und bei den meisten Wintertagen (bis minus 17°C) ausreichend Wärme brauchen. Wer Balance zwischen Wärme und Fingerfertigkeit sucht, ist hier richtig.
Thermoplus 2000:
Wärme bis minus 10°C – perfekt für normale Wintertage
Wasserdichtes Premium-Ziegenleder:
Strapazierfähig und geschmeidig
Spezielle Verstärkung:
An Handfläche und Zeigefinger für Extra-Schutz und Grip
Fiberfill & Hydrofill Isolierung:
Effektive Wärme ohne zu viel Volumen
Entdecke die Modelle:
Off Piste Leather – Starke Wärme für extreme Bedingungen
Der Off Piste Leather eignet sich optimal für Skifahrer, die starken Wärmeschutz brauchen – auch an den kältesten Tagen. Ideal für lange Skitage, Wartezeiten am Lift, Tiefwinter-Tage oder alle, die schnell kalte Hände bekommen. Wer Priorität auf Wärme statt auf maximale Fingerfertigkeit legt, findet hier die richtige Lösung.
Die Features:
Thermoplus 4000:
Hält bis minus 22°C warm.
Wasserdichtes Premium-Ziegenleder:
LWG-zertifiziert, natürlich wasserdicht, extrem haltbar
Anatomisch vorgeformte Finger:
Verbessern Bewegungsfreiheit und verringern Falten auf der Handfläche.
Swiss Wool Fütterung:
Hochwertige Isolierung für extreme Kälte
Entdecke die Modelle:
Wenn Performance nicht alles ist
Wärme und Performance sind nur ein Teil der Geschichte. Level denkt weiter – und setzt auf Handschuhe, die nicht nur schützen, sondern auch Verantwortung übernehmen. Alle Modelle sind auf Langlebigkeit ausgelegt und bestehen aus recycelten oder verantwortungsvoll bezogenen Materialien. Viele tragen das Green Choice Label, das garantiert, dass mindestens 50 % der eingesetzten Stoffe recycelt oder biologisch sind.
Auch bei Leder, Isolierung und Verpackung zeigt Level, dass Performance und Nachhaltigkeit kein Widerspruch sind. Das Unternehmen arbeitet mit LWG-zertifizierten Leder, nutzt PFC-freie, bluesign®- und Oeko-Tex®-zertifizierte Stoffe und setzt auf vegane oder pflanzlich gegerbte Alternativen. Die 3-Jahres-Garantie unterstreicht, dass Level nicht auf kurzfristige Verkäufe setzt, sondern auf Langlebigkeit.
Bottom Line: Wenn kalte Hände keine Option sind
Level löst das Problem kalter Hände nicht mit vagen Versprechen, sondern mit messbaren Standards. Thermoplus 4000 bis minus 22 Grad, Thermoplus 3000 bis minus 17 Grad – das sind konkrete Angaben, die unter Extrembedingungen getestet wurden.
Für Skifahrer, die regelmäßig bei tiefen Temperaturen unterwegs sind, bei langen Liftfahrten nicht frieren wollen oder einfach zu kalten Händen neigen, macht diese Zertifizierung den Unterschied. Der Off Piste Leather ist die Antwort auf starke Kälte, der Shaman die vielseitige Lösung für die meisten Wintertage.
Die Frage ist nicht, ob du warme Handschuhe brauchst. Die Frage ist, ob du dich bei minus 15 Grad auf sie verlassen kannst. Bei Level lautet die Antwort: Ja.
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