Wer viel draußen ist, kennt das Gefühl: Die ersten 20 Minuten sind die Hände noch warm. Dann wird es unangenehm. Dann schmerzhaft. Dann taub. Du ballst die Fäuste, schwingst die Arme, schiebst die Hände unter die Achseln. Hilft kurz. Dann fängt es wieder an.
Kalte, schmerzende Hände im Winter kennt wohl jeder. Manche Menschen haben es schlimmer als andere. Raynaud-Syndrom heißt die Krankheit, bei der sich die Blutgefäße in den Fingern bei Kälte verkrampfen. Die Finger werden weiß, dann blau, dann schmerzhaft rot, wenn das Blut zurückkehrt. Für Betroffene bedeutet Winter oft: drinnen bleiben.
1999 entwickelte das Tiroler Familienunternehmen Zanierdie ersten Heizhandschuhe auf dem Markt. Über 20 Jahre Pionierarbeit in einer Nische, die damals noch belächelt wurde. Beheizbare Handschuhe? Das ist doch Luxus. Das braucht kein Mensch.
Doch dann kamen die E-Mails. Von Raynaud-Patienten, die endlich wieder Ski fahren konnten. Von Motorradfahrern, die ihre Touren nicht mehr im November beenden mussten. Von Fotografen, die auch im Winter draußen arbeiten konnten, ohne alle zehn Minuten die Kamera wegzulegen.
Heute, 2025, ist Zanier Technologieführer im Heizsegment. Mit über 20 Jahren Erfahrung, smarter App-Steuerung und Produkten, die nicht nur wärmen, sondern auch funktionieren.
Wie funktioniert ein beheizbarer Handschuh?
Die Idee ist simpel: Ein Akku liefert Strom, der durch Heizdrähte fließt und Wärme erzeugt. Klingt einfach. Ist es aber nicht.
Die Herausforderung liegt in den Details: Wo platzierst du die Heizdrähte, damit die Wärme die Finger erreicht, aber nicht den Handrücken überhitzt? Wie dick dürfen die Drähte sein, damit sie nicht stören? Wie schwer ist der Akku, wo versteckst du ihn, wie lange hält er?
Zanier setzt auf Lithium-Ionen-Akkus mit 2200 mAh – nur 80 Gramm schwer. Sie verschwinden im Bund des Handschuhs, kaum spürbar. Über ein USB-Ladegerät lädst du sie über Nacht auf. Am nächsten Morgen: bis zu 10 Stunden Wärme, in drei Stufen regulierbar.
Die Steuerung erfolgt über einen Knopf auf der Oberhand – einfach, auch mit dicken Handschuhen bedienbar. Bei neueren Modellen kommt Bluetooth dazu: Du steuerst die Heizstufe über eine App auf dem Smartphone. Praktisch, wenn du die Temperatur anpassen willst, ohne die Handschuhe auszuziehen.
Die Heizdrähte liegen strategisch im Handschuh: an den Fingerspitzen, wo die Kälte zuerst zuschlägt, und im Handbereich, um die Durchblutung zu unterstützen. Die Wärme fühlt sich nicht punktuell an, sondern gleichmäßig verteilt – als würdest du deine Hände an einen Ofen halten.
Unsere Empfehlungen: Heizhandschuhe für jeden Typen
Hot.STX – Klassiker für jeden Wintertag
Zu den Features
Jeder, der im Winter draußen ist, kennt kalte Hände. Der Hot.STX ist Zaniers Klassiker – beheizbare Fäustlinge für alle, die eiskalte Wintertage nicht im Warmen verbringen wollen.
Das Modell ist der perfekte Begleiter für Skifahrer, Snowboarder oder Wanderer die bei minus 10 Grad noch draußen unterwegs sein wollen. Als Fäustling konzipiert, hält er die Finger zusammen – das spart zusätzlich Wärme, weil sich die Finger gegenseitig wärmen können.
Das Material setzt auf bewährte Technologie:
SYMPATEX® Membran: Wasserdicht, winddicht, atmungsaktiv. Zuverlässig seit Jahrzehnten, robust und langlebig.
THINSULATE® Isolierung: Warm, leicht, komprimierbar. Auch ohne Heizung hält THINSULATE die Hände bei moderaten Temperaturen warm.
4-Wege-Stretch und Ziegenleder: Komfort und Langlebigkeit. Ziegenleder ist robust, geschmeidig und wird mit der Zeit besser, nicht schlechter.
LEASH-Schlaufen: Befestige die Handschuhe am Handgelenk, damit sie nicht verloren gehen, wenn du sie kurz ausziehst.
Die elektronische Heizung funktioniert bis zu 10 Stunden Wärme, hat drei Stufen, 80 Gramm leichte Akkus im Bund und USB-Aufladung über Nacht.
Der AVIATOR.GTX ist kein Handschuh für den Stadtspaziergang. Er ist für extreme Höhen entwickelt, für Situationen, in denen Handschuhe mehr als Komfort sind: Sicherheit.
Das Material des AVIATOR.GTX ist kompromisslos:
GORE-TEX mit Gore plus warm: Dauerhaft wasserdicht und atmungsaktiv. Schweiß entweicht, Schnee und Regen bleiben draußen. Auch nach Stunden in feuchter Luft oder Nebel bleiben die Hände trocken.
PrimaLoft® Bio-Isolierung: Effizient, leicht, umweltfreundlicher. PrimaLoft Bio baut sich schneller ab als konventionelle Synthetik-Isolation und reduziert den ökologischen Fußabdruck.
BREATH-Futter: Feuchtigkeitsregulierend für konstant trockene Hände. Gerade bei langen Flügen, wenn du dich kaum bewegst und trotzdem leicht schwitzt, entscheidend.
TOUCH-Funktion: Bediene GPS, Cockpit-Display oder Smartphone, ohne die Handschuhe auszuziehen. Bei minus 15 Grad auf 3.000 Metern keine Spielerei, sondern Notwendigkeit.
Die elektronische Heizung liefert bis zu 10 Stunden Wärme. Drei Stufen lassen sich per Knopfdruck auf der Oberhand regulieren. Der 80 Gramm leichte Akku verschwindet im Bund und stört nicht bei der Handhabung.
Akkulaufzeit: Bis zu 10 Stunden klingt viel, aber es kommt auf die Heizstufe an. Auf höchster Stufe hält der Akku weniger lang (ca. 3-4 Stunden), auf niedrigster Stufe länger (8-10 Stunden). Plane entsprechend und lade die Akkus vor jeder Tour auf.
Pflege: Die Akkus sind abnehmbar – wasche die Handschuhe nie mit Akkus drin. Entferne sie vorher, wasche die Handschuhe von Hand oder bei 30°C im Schonwaschgang, lufttrocknen lassen. Die Heizdrähte im Inneren sind empfindlich – keine aggressive Reinigung, kein Auswringen.
Gewicht: 80 Gramm pro Akku bedeutet 160 Gramm zusätzliches Gewicht für beide Handschuhe. Das ist spürbar, aber nicht störend. Die meisten gewöhnen sich nach wenigen Minuten daran.
Haltbarkeit: Lithium-Ionen-Akkus haben eine begrenzte Lebensdauer (ca. 500 Ladezyklen). Nach einigen Jahren verlieren sie an Kapazität. Zanier bietet Ersatzakkus an – die Handschuhe selbst halten deutlich länger als die Akkus.
Sicherheit: Die Akkus sind geprüft und zertifiziert. Keine Brandgefahr, keine Überhitzung. Die Heizung schaltet sich automatisch ab, wenn die Temperatur zu hoch wird. Trotzdem: Beschädigte Akkus nicht verwenden, nicht mit defekten Ladegeräten laden.
Weil kalte Füße genauso nerven
Seit Winter 24/25 überträgt Zanier seine Heiztechnologie auf eine neue Produktgruppe: Heizsocken. Die HEATED SOCKS SET XLP 1P BT bieten bis zu 10 Stunden konstante Wärme – gesteuert via Bluetooth über eine App.
Die kompakten Lithium-Ionen-Akkus mit 2200 mAh verschwinden im Schaft der Socke. Die intelligente Ladetechnologie ermöglicht USB-Aufladung. Die Socken passen perfekt, transportieren Feuchtigkeit optimal und haben einen zusätzlichen Schienbeinprotektor – praktisch beim Skifahren oder Snowboarden.
Das Material besteht aus 74% Nylon, 20% Lycra/Spandex und 6% Merino. Die Merinowolle sorgt für gutes Fußklima, speichert Körperwärme auch ohne externe Energie und verhindert Geruchsbildung. Die weiche Kompression sorgt dafür, dass die Socken gut anliegen, faltenfrei sind und sich angenehm anfühlen.
Zanier ist ein Tiroler Familienunternehmen, gegründet 1969. Die Berge Tirols sind nicht nur Firmensitz, sondern Inspiration, Motor und Testlabor. Produkte werden hier entwickelt, getestet und optimiert – unter realen Bedingungen, in der Kälte, im Wind, auf den Gipfeln.
Die Kooperation mit Athleten und Bergprofis ist essentiell. Daniel Kofler (Gleitschirm), Mitglieder der Bergrettung Tirol, Großglockner Bergführer – sie alle testen Prototypen, geben Feedback, fordern Verbesserungen. Produkte entstehen nicht am Schreibtisch, sondern im Dialog mit denen, die sie wirklich brauchen.
Seit 2019 ist Zanier ClimatePartner-zertifiziert. Nachhaltigkeit ist ein Commitment des Familienunternehmens an die nächsten Generationen. PrimaLoft® Bio, recycelte Materialien, ressourcenschonende Produktion – Zanier arbeitet daran, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, ohne Kompromisse bei der Funktionalität.
Zanier ist seit 1999 Pionier bei Heizhandschuhen. Über 20 Jahre Erfahrung stecken in jedem Produkt.
Beheizbare Handschuhe sind kein Luxus. Sie sind Sicherheit für Extremsportler. Sie sind Lebensqualität für Raynaud-Patienten, die endlich wieder raus können. Sie sind Komfort für alle, die nicht mehr auf Winteraktivitäten verzichten wollen, weil ihre Hände zu schnell frieren.
Kalte Hände sind kein Schicksal. Sie sind ein Problem, das gelöst werden kann. Mit 80 Gramm leichten Akkus, Heizdrähten und 20 Jahren Erfahrung.
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